Samstag, 4. Januar 2020

Rezension: "...als der Himmel uns berührte" von Jani Friese

Werbung-Rezensionsexemplar


Hallo Leute, ich finde endlich genug Zeit, um meine Rezension zu „...als der Himmel uns berührte“ von Jani Friese zu veröffentlichen. Zuerst möchte ich mich aber noch bei Mainwunder bedanken, die das ganze hier erst möglich gemacht haben, und natürlich bei der lieben Jani Friese selbst, die dieses wundervolle Buch geschrieben hat, hier noch einmal der Inhalt:


Es ist Indian Summer in Kanada, als Mia ihre Freundin Dana besucht, um sich von den Problemen in ihrer Ehe zu erholen. Dort auf der idyllischen Ranch, inmitten der Rocky Mountains, begegnet sie dem Halbblut Aiden wieder. Auf ihren gemeinsamen Ausritten durch atemberaubende Berglandschaften, vorbei an kristallklaren Seen, treffen sie nicht nur auf Biber und Elche, sondern Mia muss sich auch eingestehen, dass sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen fühlt. Sie verdrängt die leidenschaftlichen Gefühle und kehrt schließlich zu ihrem Mann zurück. Die anfängliche Euphorie und Hoffnung, sie könnte ihre Ehe retten, schwindet, als ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Von einem Moment auf den anderen verändert sich alles. Mia reist erneut nach Kanada und kommt einem wohl behüteten Familiengeheimnis näher, als ihr lieb ist. Ob es ihr auch diesmal gelingt, Aidens faszinierender Anziehungskraft zu widerstehen? Und was, wenn plötzlich ihr Ehemann auf der Bildfläche erscheint, der mit allen Mitteln versucht sie dazu zu bewegen, zu ihm zurückzukehren?


Zuallererst: Ich LIEBE Kanada und Jani Friese hat mir mit detaillierte und traumhaften Beschreibungen das Gefühl gegeben, selbst da gewesen zu sein. Das ganze wurde noch durch den lebendigen Schreibstil unterstützt, der alle Charaktere und Tiere zu Leben erweckt hat. Mein persönliches Highlight ist allerdings, dass das Thema reiten (neben der Liebesgeschichte natürlich) so im Fokus lag, weil ich früher wahnsinnig gerne geritten bin, am liebsten würde ich jetzt wieder damit anfangen!


Die Story ist mega gut aufgebaut und beinhaltete einige überraschende Wendungen, mit denen ich definitiv nicht gerechnet habe. Abgesehen von einem zauberhaften Leseerlebnis, lernt man aber auch viel über die Kultur der Ureinwohner und wie sie gelebt haben, was wirklich sehr interessant ist.
Das Leben von Mia ist ein einziges Gefühlschaos und am liebsten hätte ich sie geschüttelt und gesagt, komm endlich mit Aiden zusammen, aber es gibt so viele Faktoren, die das verhindern, allen voran ihr unsympathischer Ehemann Tristan, der absolut manipulativ ist und sie nicht gehen lässt. Dabei merkt man, wie gut es Mia tut, in Kanada zu sein, sie scheint zwei Persönlichkeiten (nenne ich es mal) zu haben, einmal die wilde, freie und glückliche Mia in den weiten Kanadas und die künstliche, professionelle und eingeschüchterte Mia, die in Hamburg lebt.


Wenn ihr nun aber wissen wollt, wie das Buch ausgeht, müsst ihr es schon selber lesen ;-)
Eine absolute Leseempfehlung von mir!


5/5